Drohnendienstabend am 14.2.2024
Drohnendienstabend - Pflicht und Kür
Den Drohnendienstabend in dieser Woche haben wir sowohl mit der Pflicht als auch mit der Kür verbracht.
Nachdem die Verbreitung des Livebildes der Drohne unter Nutzung des Internets nun abschließend getestet und einsatzbereit ist, haben wir uns im "Pflicht-Teil" der Verbreitung des Livebildes in lokalen Netzen gewidmet. Dabei haben wir ein mögliches Setup mit der Kombination von NDI und WLAN erfolgreich testen können. Im Bild sieht man die abgesetzte Darstellung des Livebildes mittels Laptop (NDI) und zweitem Monitor (Livebild) im Crafter. Die Verbindung zwischen den Fahrzeugen wurde per 5GHz-WLAN hergestellt um genügend Bandbreite zu haben.
Im "Kür-Teil" haben wir uns der Frage gewidmet, ob sich die Arbeitsbedingungen des Operators - bzw. einer ihn unterstützenden Person - mit einer VR-Brille verbessern lassen. Zum Test haben wir dafür das Livebild der Drohne zusätzlich zum vorhandenen Setup an eine Meta Quest 3 weitergegeben. Dort wurde dann das Bild im AR-Modus eingebunden. Auf dem Foto sieht man neben dem Controller der Drohne und dem Livebild auf dem Monitor (das Standardsetup) im Hintergrund die VR-Brille. Damit auch die Danebenstehenden sehen konnten, was die Person mit der Brille sieht, haben wir das Bild der Brille zusätzlich auf einem Handy (Bildmitte) angezeigt. Durch den AR-Modus konnte nun der Operator-Unterstützer nicht nur das Livebild der Drohne im "Kino-Modus" sondern auch alles andere sehen. Wer genau hinschaut, sieht auf dem Handy den Fotografen des Bildes. Schon etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich selbst auf einem Handy sieht, dessen Bild ein Spiegelbild einer AR-Brille ist durch die man von einem Dritten angeschaut wird...